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Hansestadt Lüneburg

Lüneburg liegt am Unterlauf der Ilmenau, einem Nebenfluss der Elbe im Südosten der Hansestadt Hamburg. Die Lüneburger Altstadt liegt über einem Salzstock, der den Reichtum der Stadt im Mittelalter begründete und dessen Kappe aus Gips (der „Kalkberg“) zugleich einen hervorragenden Bauplatz für die Fluchtburg darstellte, welche Lüneburg ihren Namen gab.


Südlich erstreckt sich die Lüneburger Heide, eine etwa 7400 km² große Fläche, die vermutlich seit der Bronzezeit durch die ansässigen Bewohner und insbesondere auch den Betrieb der Saline Lüneburgs mit ihrem immensen Verbrauch an Holz zur Befeuerung der Siedeöfen für die Salzgewinnung zu einer einzigartigen Landschaft geformt wurde. Die Heideflächen sind damit von Menschenhand geschaffen und bedürfen ständiger Pflege (zum Beispiel, abweiden durch Schafherden), da sie sonst vergrasen und die Heide verdrängen würden.



Die Salzgewinnung und der Vertrieb in zahlreiche europäische Länder per Schiff und über die sog. Salzstrasse verhalf Lüneburg zu enormen Wohlstand, der sich auch heute noch an den zahlreichen, prächtigen Bürgerhäusern in der größtenteils gut erhaltenen historischen Altstadt ablesen lässt.




Lüneburg bewahrt seine Tradition durch regelmäßige Feierlichkeiten (Stadtfest im Juli, Handwerkermarkt im September, historischer Weihnachtsmarkt in Dezember). Die wunderschöne Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung (Golf, Wandern, Mountainbiking, Kartfahren und Indoor-Wintersport im nahen Bispingen), Naturerlebnisse wie die Heide und das Heideblütefest im Amelinghausen, aber auch kulturelle Höhepunkte in mehreren Theatern, Kinos, Museen, und Galerien.